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   BFH, 17.08.2005 - X R 58/01   

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https://dejure.org/2005,12617
BFH, 17.08.2005 - X R 58/01 (https://dejure.org/2005,12617)
BFH, Entscheidung vom 17.08.2005 - X R 58/01 (https://dejure.org/2005,12617)
BFH, Entscheidung vom 17. August 2005 - X R 58/01 (https://dejure.org/2005,12617)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 10d Abs. 3; ; EStG § 15 Abs. 1 Nr. 1; ; EStG § 15 Abs. 2; ; AO 1977 § 179 Abs. 1; ; AO 1977 § 179 Abs. 2 Satz 2; ; AO 1977 § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a; ; AO 1977 § 182 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sog. Zebra-Gesellschaft - gesonderte und einheitliche Feststellung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 179 Abs 1, AO 1977 § 180 Abs 1 Nr 2 Buchst a, EStG § 15 Abs 1 Nr 1, EStG § 15 Abs 2, EStG § 10d Abs 3
    Einkünfte; Folgebescheid; Grundlagenbescheid; Grundstückshandel; Zuordnung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 11.04.2005 - GrS 2/02

    Gesonderte und einheitliche Feststellung bei Beteiligung an einer sog.

    Auszug aus BFH, 17.08.2005 - X R 58/01
    Das FA konnte im Rahmen der Besteuerung des Klägers auch über die Höhe seiner gewerblichen Einkünfte entscheiden (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 11. April 2005 GrS 2/02, BFHE 209, 399).

    Sie gehören nicht in den Regelungsbereich des Grundlagenbescheids, sondern in jenen des Folgebescheids (BFH-Beschluss in BFHE 209, 399, unter C. 3. b aa).

    Die persönlichen Verhältnisse, die bei sog. Zebra-Gesellschaften zu der anteiligen Umqualifizierung der Einkünfte führen, stehen in keinem Zusammenhang mit der Beteiligung und --anders als Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben-- werden auch nicht durch eine materiell-rechtliche Vorschrift ausdrücklich den Beteiligungseinkünften zugeordnet (BFH-Beschluss in BFHE 209, 399, unter C. 3. b bb).

    Weder der AO 1977 noch dem EStG lässt sich jedoch entnehmen, dass dem Einkommensteuerbescheid des Gesellschafters Grundlagenwirkung für den Feststellungsbescheid zukäme (BFH-Beschluss in BFHE 209, 399, unter C. 4.).

  • BFH, 11.12.1997 - III R 14/96

    Einkünftefeststellung bei Zebragesellschaften

    Auszug aus BFH, 17.08.2005 - X R 58/01
    Deshalb ist --unbeschadet der Einkünftequalifizierung bei der Gesellschaft-- die anteilige Erfassung der Gewinne aus der Veräußerung von Wirtschaftsgütern durch die Personengesellschaft bei diesem Gesellschafter erforderlich (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1997 III R 14/96, BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401, unter II. 1. b cc).

    Da sich dies jedoch außerhalb der Zebra-Gesellschaft vollzieht, hat hierüber das für die Besteuerung des einzelnen Gesellschafters zuständige FA zu entscheiden (BFH-Urteil in BFHE 185, 177, BStBl II 1999, 401, unter II. 1. b bb).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 17.08.2005 - X R 58/01
    a) Die einkommensteuerrechtliche Qualifizierung der Einkünfte von Gesellschaftern einer Personengesellschaft hängt grundsätzlich davon ab, welche Einkunftsart durch die Tätigkeit der Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit, mithin durch die Tätigkeit der Gesellschaft verwirklicht wird (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C. III. 3. a; BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 254).

    Die Beteiligung eines oder mehrerer gewerblich tätiger Gesellschafter an einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft führt zwar grundsätzlich nicht dazu, dass die Tätigkeit dieser sog. Zebra-Gesellschaft insgesamt als gewerblich anzusehen wäre (BFH-Beschluss in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C. III. 3. b bb).

  • BFH, 21.09.2000 - IV R 77/99

    Einkünftefeststellung bei Zebragesellschaft

    Auszug aus BFH, 17.08.2005 - X R 58/01
    Nach diesen Vorschriften sind insbesondere die von einer Personengesellschaft erzielten Einkünfte sowie deren Verteilung auf die Gesellschafter im Wege der gesonderten und einheitlichen Feststellung zu erfassen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. September 2000 IV R 77/99, BFH/NV 2001, 254, m.w.N.).

    a) Die einkommensteuerrechtliche Qualifizierung der Einkünfte von Gesellschaftern einer Personengesellschaft hängt grundsätzlich davon ab, welche Einkunftsart durch die Tätigkeit der Gesellschafter in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit, mithin durch die Tätigkeit der Gesellschaft verwirklicht wird (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, unter C. III. 3. a; BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 254).

  • BFH, 26.01.1999 - IX R 17/95

    Vermietungseinkünfte bei Miteigentum

    Auszug aus BFH, 17.08.2005 - X R 58/01
    Im Bereich der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung ist eine gesonderte und einheitliche Feststellung vorzunehmen, wenn mehrere Personen gemeinschaftlich den Tatbestand der Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG) verwirklichen und dadurch Einkünfte erzielen, sei es in Gestalt einer Gesamthands- oder Bruchteilsgemeinschaft (BFH-Urteil vom 26. Januar 1999 IX R 17/95, BFHE 188, 53, BStBl II 1999, 360, m.w.N.).
  • BFH, 13.05.2013 - I R 39/11

    Gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung bei Beteiligung einer

    § 179 Abs. 1 AO ist der einfachgesetzliche Ausdruck des Grundsatzes, dass abgestufte (mehrstufige) Steuerverwaltungsverfahren aufgrund des Grundsatzes der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (Art. 20 Abs. 3 GG) einer ausdrücklichen gesetzlichen Regelung bedürfen (BFH-Beschluss vom 11. April 2005 GrS 2/02, BFHE 209, 399, BStBl II 2005, 679; BFH-Urteile vom 17. August 2005 X R 58/01, BFH/NV 2006, 230; vom 22. September 2005 IX R 21/04, BFHE 212, 41, BStBl II 2007, 158; vom 8. November 2005 VIII R 11/02, BFHE 211, 277, BStBl II 2006, 253; Kruse in Tipke/Kruse, a.a.O., § 171 AO Rz 90; Koenig in Pahlke/Koenig, Abgabenordnung, 2. Aufl., § 179 Rz 10).
  • FG Düsseldorf, 09.07.2009 - 16 K 2010/08

    Bindungswirkung nach § 171 Abs. 10 Abgabenordnung (AO) als jedem Ansatz der

    Konkludent beinhaltet diese positive Feststellung zugleich eine dahingehende negative Feststellungswirkung, dass ein Ansatz dieser Einkünfte bei einer anderen Einkunftsart nicht in Betracht kommt (vgl. zur "Ausnahme" bei Zebragesellschaften etwa BFH-Urteil vom 17. August 2005 X R 58/01, BFH/NV 2006, 230 m.w.N.).
  • FG Saarland, 18.11.2010 - 1 K 2455/06

    Doppelstöckige Personengesellschaft: Keine gewerbliche Prägung einer

    So sei auch das BFH-Urteil vom 11. April 2005 (BStBl II 2005, 679) zu verstehen, welches durch das Urteil vom 17. August 2005 (BFH/NV 2006, 230) bestätigt werde.
  • FG Hamburg, 20.07.2006 - 7 K 232/04

    Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) USA, Abgabenordnung: Umqualifizierung von

    Vielmehr nimmt der Große Senat des BFH grundsätzlich zum Umfang der Bindungswirkung des Grundlagenbescheides und einer Umqualifizierung von Einkünften auf der Ebene des Gesellschafters Stellung (vgl. auch BFH, Urteil vom 23.8.2000 - X R 58/01, BFH/NV 2006, 230 ).
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